Im Meer schwimmen Krokodile

Im Meer schwimmen Krokodile ist die wahre Geschichte von Enaiatollah Akbari und seiner fabelhaften Reise von Afghanistan bis nach Italien. Enaiat war 10 oder 11 Jahre alt, als seine Mutter ihn dazu zwang, sein Heimatdorf zu verlassen. Sie zog es vor, sein Schicksal dem Exil und seinen Ungewissheiten zu überlassen, anstatt dem sicheren Tod durch die Gottesbesessenen. Während fünf Jahren, versteckt auf Zügen, Schiffen oder Lastwagen, durchwanderte Enaiat die Strassen, verdiente sich durch Schwarzarbeit das Geld, um die Schlepper zu bezahlen, immer mit der Angst, an seinen Anfangspunkt zurückkehren zu müssen.

  1. bis 24. Januar 2016
15 au 31 Januar 2016

Wenn die Züge vorüberfahren...

Dies ist die Geschichte von Jugendlichen, die Leben zerstört haben. Ein Stück über Gruppendruck und Jugendgewalt.

Ausgangspunkt ist ein blöder Scherz: Man spielt Suzy Petterson, der grauen Maus der Klasse, vor, ein Junge hätte sich in sie verliebt. Und nicht irgendeiner, sondern Johnny, der Obermacker der Schule. Allmählich entgleist der Scherz und das Drama nimmt sein Lauf.

„Warum, warum nur hat sie es nicht kapiert?“ ist die quälende Frage, die die Erzählerin nicht loslässt. Zum ersten Mal berichtet diese Anti-Heldin die schmutzige Geschichte, deren Mittäterin sie war.

15 au 23 März 2014
Création au Théâtre Nuithonie Fribourg

Cardinal mein Leben

Ende August 2010 verkündet Carlsberg die Schliessung der Cardinal-Brauerei. Im Juni 2011 verlässt das letzte Bier die Abfüllanlage, darauf beginnt der Abbau der Brauerei. Was wird bleiben? Eine Marke, einige Gebäude, eine Art Kathedrale der Industrie-Ära. Wird das Know-How in Vergessenheit geraten? Das Projekt befasst sich mit der Geschichte des Ortes sowie mit den Menschen, die diesen Ort zum Leben erweckten. Damit die Arbeiter von Cardinal nicht in Vergessenheit geraten, damit sie in das Kollektivgedächtnis aufgenommen werden, verleihen wir ihnen eine Stimme.

 

12 Juni au 6 Juli 2012
Création in situ Brasserie Cardinal Fribourg

Warum das Kind in der Polenta kocht

Das Leben von Aglaja Veteranyi ist Rumänien, der Zirkus, das Exil und eine aussergewöhnliche Familie. Ihr Vater ist Clown, Filmemacher, Megalomane und Lügner. Ihre Mutter, die Akrobatin, hängt sich an ihren Haaren am höchsten Punkt des Zirkuszeltes auf und jongliert dazu mit Bällen und Fackeln. Mit fünf Jahren in die Schweiz geflüchtet, kämpft Aglaja Veteranyi darum, ihren Platz zu finden. Obwohl sie noch nicht von hier ist, ist sie doch auch nicht mehr von dort.

9 au 12 Februar 2006
Création à l'Arbanel Treyvaux
14 au 30 September 2006
Le Bilboquet Fribourg